4. Sinfoniekonzert der Württembergischen Philharmonie Reutlingen

Michael Daugherty, Red Cape Tango
Camille Saint-Saëns, Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 a-Moll op. 33
Hector Berlioz, Symphonie fantastique op. 14

Johannes Moser, Violoncello
John Axelrod, Leitung

John Axelrod hat mit der WPR bereits Dvořáks Sinfonie „Aus der neuen Welt“ auf CD eingespielt. Diese erfolgreiche Zusammenarbeit soll nun mit einer der spektakulärsten Sinfonien des frühen 19. Jahrhunderts fortgesetzt werden, die Axelrod unlängst für ein Fernsehexperiment bei ARTE dirigierte: der Symphonie fantastique von Hector Berlioz. In dieser spielt das gregorianische Dies irae aus dem Requiem eine wichtige Rolle. Gleiches gilt für Michael Daughertys „Red Cape Tango“, der als Schlusssatz zu seiner Metropolis Symphony entstanden ist. Der „Red Cape Tango“ dreht sich humorvoll um den Tod des amerikanischen Comic-Helden „Superman“.

Johannes Moser zog internationale Aufmerksamkeit auf sich, als er 2002 den Tschaikowski-Wettbewerb gewann und gleichzeitig der Spezialpreis für die beste Interpretation der Rokoko-Variationen (Tschaikowski) erhielt. Sein Debüt in den USA 2005 mit dem Chicago Symphony Orchestra unter Pierre Boulez wurde mit Standing Ovations gefeiert und heute konzertiert er mit den besten Orchestern der Welt.

19 Uhr Konzerteinführung im Musiksaal des Johannes-Kepler-Gymnasiums neben der Friedrich-List-Halle.