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Der Literarische Salon - „Wovon wir träumten“ von Julie Otsuka und „Katzentisch“ von Michael Ondaatje
<p><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: small; font-family: Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif; line-height: 18.015625px;"><strong style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 13px;"><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-family: Arial, sans-serif; color: windowtext;">„Wovon wir träumten</span>“</strong><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 13px; font-family: Arial, sans-serif; color: windowtext;">von Julie Otsuka</span></span><br style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12px; font-family: Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif; line-height: 18.015625px;" /><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: small; line-height: 18.015625px; font-family: Arial, sans-serif;">Der brillante Roman erzählt von japanischen Frauen die zu Beginn des 20. Jahrhunderts per Schiff nach Amerika kommen. In der Hoffnung auf ein besseres Leben werden diese „Fotobräute“ unbekannte japanische Einwanderer heiraten, Familien gründen, arbeiten und leben. Sie ringen mit dem harten Leben, das sie erwartet, mit der fremden Sprache, der Kultur und mit ihrem Status als Außenseiter. Beeindruckend ist die Erzählperspektive der Autorin: ein kollektives Wir, ein Chor der Frauen, der sich durch das gesamte Buch zieht. 2012 erhielt Julie Osaka für ihr Werk den Faulkner-Award.<br style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 13px;" /></span><br style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12px; font-family: Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif; line-height: 18.015625px;" /><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: small; font-family: Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif; line-height: 18.015625px;"><strong style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 13px;"><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-family: Arial, sans-serif; color: windowtext;">„Katzentisch</span>“</strong><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 13px; font-family: Arial, sans-serif; color: windowtext;">von Michael Ondaatje </span></span><br style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: 12px; font-family: Arial, Verdana, Helvetica, sans-serif; line-height: 18.015625px;" /><span style="margin: 0px; padding: 0px; font-size: small; line-height: 18.015625px; font-family: Arial, sans-serif;">Der Ich-Erzähler Michael erinnert sich an eine dreiwöchige Schiffsreise von Ceylon nach England, die er in den fünfziger Jahren unternommen hat. Den Katzentisch der 2. Klasse teilt sich der elfjährige Junge mit zwei Schulkameraden sowie rätselhaft-faszinierenden Mitreisenden. Die Kinder, die sich vorgenommen haben, jeden Tag ein Verbot zu übertreten, versuchen hinter die Geheimnisse der Erwachsenen zu kommen. Die illustre Gesellschaft an Bord besteht u.a. aus Michaels Kusine Emily, dem Jazzpianisten Mr. Mazappa, einem kriminellen Baron, einem todkranken Millionär und einer Artistengruppe. Lebendig, wehmütig und heiter zugleich schildert Ondaatje die Abenteuer auf dem Schiff, „einem schwimmenden globalen Dorf“.</span></p>
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