'Brasilianische Literatur'

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20 Uhr - 'Brasilianische Literatur', Lesung; Pfleghof

Nicht nur Fußball, Karneval und Samba

Als bevölkerungsreichstes und größtes Land Südamerikas, als fünftgrößter Staat der Erde, ist in diesem Jahr Brasilien im Oktober Gast der Frankfurter Buchmesse. Noch in den 1980er Jahren war es am Rande der Zahlungsunfähigkeit und ein Großteil der Bevölkerung lebte in Armut. Der starke Kontrast zwischen Reichtum und Armut ist zwar nicht verschwunden, heute aber zählt Brasilien zu den aufstrebenden und starken Volkswirtschaften der Welt.

Es ist nicht einfach, in Kürze einen Einblick in die wechselvolle Geschichte Brasiliens zu geben und dabei auch auf den afroamerikanischen und den indigenen Teil der Bevölkerung einzugehen. Das gleiche gilt natürlich für das breite Spektrum der Literatur, auch wenn sich große brasilianische Autoren wie Jorge Amado oder Rubem Fonseca ganz in der lateinamerikanischen Tradition des magischen Realismus interpretieren lassen und Weltruhm errungen haben.

Eintritt: 5 € / 4 € (erm.)

Veranstalter: StadtBücherei / vh Ulm / Buchhandlung Mahr