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Apr 17
20:00 Uhr

ES GIBT KEIN ENDE - Monodialoge



<p><strong>Deutsch von Claudia Dathe</strong><br /><strong>Deutschsprachige Erstaufführung</strong><br /><br /><strong>Kooperation mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen</strong><br /><br /><strong>Regie: Christian Schäfer</strong><br /><strong>Bühne & Kostüme: Jörg Zysik</strong><br /><strong>Musik: Thomas Maos</strong><br /><strong>Choreografie: Christine Chu</strong></p>

<p>„Die Welt enthält keine Fragen. Nur Antworten. Unsere Aufgabe ist es, zu jeder Antwort die richtige Frage zu finden“, heißt es in Anna Jablonskajas Stück. Ein Erfinder, ein Mädchen, Menschen mit bunten Haaren, aber auch Goethe und Werther, die Gesichtsmuskeln und ausgesuchte Vulkane begeben sich auf die Suche nach den richtigen Fragen. Wenn der Mensch mit grauem Haar seinen Arbeitsalltag als das Verlieren von Zeit beschreibt, das Mädchen ihre Sucht, Kleinbus zu fahren beichtet und Ararat und Vesuv darüber streiten, wer von beiden echte Asche oder doch nur schleimigen Auswurf spucken kann, geraten gesicherte Weltzusammenhänge im Großen und Kleinen aus den Fugen. Gegenstände und Umgebungen treten aus ihren vertrauten Zusammenhängen heraus, Figuren nähern sich an, um gleich darauf die herkömmlichen Zeitverankerungen zu durchbrechen. In 15 ebenso prägnanten wie humorvollen Szenen entsteht ein Geflecht aus Beobachtungen, Begegnungen und Zwiegesprächen in Vergangenheit, Gegenwart und virtueller Welt, mit Anklängen an Zwetajewa, Brodsky und Goethe, eingebettet in den literarischen Kosmos Europas. <br /><br />Am 24.01.2011 kam die aus Odessa stammende ukrainische Dramatikerin Anna Jablonskaja im Alter von 29 Jahren bei einem Terror-Anschlag auf den Moskauer Flughafen ums Leben. Jablonskaja galt als die große Hoffnung der russischen Dramatik. Mit ihrem Stück „ES GIBT KEIN ENDE - Monodialoge“ zeigt das Zimmertheater Tübingen zum ersten Mal ein Stück von Anna Jablonskaja im deutschsprachigen Raum.<br /><br />„So fröhlich das alles ist, so bitter ist es auch, dienen Stück und Aufführung doch als große, schillernde Metapher für eine allumfassende Sinnlosigkeit der Realität, aus der man sich nur noch verabschieden kann.“<br />Süddeutsche Zeitung</p>

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Veranstaltungsort

Zimmertheater Tübingen
Bursagasse 16
72070 Tübingen

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