Eine Sommernacht

Da geh ich hin! Freunde einladen


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<p><strong>Ein Stück mit Musik</strong></p>
<p><strong>D</strong><strong>eutsch von Barbara Christ</strong><br /><strong>Regie: Axel Krauße</strong><br /><strong>Bühne/ Kostüme: Odilia Baldszun/Axel Krauße</strong></p>

<p>Bob und Helena und die Geschichte einer irren Nacht. Sie ist erfolgreiche Scheidungsanwältin und gerade von ihren verheirateten Ge-lieb-ten versetzt worden, er erfolgreicher Klein-krimineller, der vergebens auf einen Auftrag wartet. Der Abend ist verkorkst, also betrinken sie sich und stürzen sich in einen One Night Stand, dessen Verlauf allerdings auch eher enttäuschend ist. Beide sind nicht ihr Typ. Alles nicht schlimm, man sieht sich ja sowieso nicht wieder. Denkste. Einige verkorkste Wochenenden später erfolgt ein weiteres Treffen, Helena im vollgekotzten Brautjungfernkleid, Bob mit 25 000 Pfund Beute, die er zur Bank zu bringen nicht mehr rechtzeitig geschafft hat. Es beginnt die Nacht der Nächte: Mitsommernacht. Gemeinsam verprassen sie das ganze gestohlene Geld, trinken und verschenken Unmengen Alkohol, erfüllen sich geheime Wünsche und erleben verborgene Phantasien. Der Kater am nächsten Morgen wird furchtbar, aber was für eine Nacht!</p>
<p>„Und vielleicht, ganz vielleicht, ist es auch der Anfang einer Liebesgeschichte fürs 21. Jahrhundert... Statt Linearität hat dieses selbst-ironische «play with songs» eine emotionale Logik, die Wiedererkennungslacher im Minu-ten-takt beschert, ohne ins Sentimentale zu driften. Greig spielt federleicht mit den schweren Fragen, die man sich immer mal wieder im Leben stellen sollte. Brillant.“ (Theater heute)</p>
<p><strong>David Greig</strong>, *1969, schottischer Dramatiker, Regisseur, Übersetzer, Drehbuch- und Hörspielautor,  wuchs in Nigeria auf und studierte in Bristol Englisch und Drama. 1996/7 war er Hausautor der Royal Shakespeare Company. Sein Theaterstück „Der Architekt“ wurde 2006 verfilmt. Zu seinen bekanntesten Werken in Deutschland zählt das Stück „Pyrenäen“.</p>