7. Sinfoniekonzert

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Maschinenhafte Motorik, aufbegehrendes Pathos, tänzerische Leichtigkeit: Aram Chatschaturjans Violinkonzert, geschrieben für den großen David
Oistrach, wurde nach seiner Uraufführung 1940 schnell populär – Solist ist der Philharmonische Konzertmeister Manuel Druminski. Von solcher Popularität konnte der Wiener Musiktheorie-Lehrer Anton Bruckner nur träumen. Der Dirigent Johann Herbeck hatte ihm 1877 die Uraufführung versprochen, war aber überraschend gestorben – Bruckner musste selbst ans Pult und wurde von vorn vom Orchester, von hinten vom Publikum ausgelacht. Dabei war diese Sinfonie der entscheidende Durchbruch zu Bruckners ureigener Tonsprache – das Tor zu einer neuen sinfonischen Welt.