Uraufführung von „Mara“ von Wolf Wondratschek

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Es ist eine ganz ungewöhnliche Lebensgeschichte, denn „Mara“ ist dreihundert Jahre alt und einige Millionen schwer. Und doch ist sie so quicklebendig wie am Tag ihrer Geburt im Jahre 1711 in Cremona. Vielleicht liegt das daran, dass sie ihr ganzes Leben mit Musik verbringt und bei jedem Auftritt bester Stimmung ist. Nur eines fürchtet sie: miese Musiker, denn „Mara“ ist ein Cello, „das“ Stradivari-Cello.

In dieser Uraufführung erzählt Mara selbst, gespielt von Celia Endlicher, seine unvergleichliche Geschichte in der es ganz real auch um Liebschaften, Leidenschaften und Gefahren geht und gleichzeitig ist es eine musikalische Reise durch drei Jahrhunderte, in der Mara so ganz nebenbei Mozart in einem See ersaufen lässt.