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GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT
<p>Inszenierung: Frank Siebenschuh<br />Dramaturgie: Nina Schmulius <br />Bühne/Kostüme: Hella Prokoph</p>
<p>Mit: Nicole Schneider, Endre Holéczy, Lucie Mackert, Robert Arnold</p>
<p>Die Hölle, das sind die andern: der feige Garcin, die lesbische Inés   und die verführerische Estelle finden sich nach ihrem Tod  eingeschlossen  in einem Raum wieder. Da sie einander nicht ignorieren  können und  Garcin und Inés sich beide zu Estelle hingezogen fühlen,  beginnt ein  Streit, aus dem es scheinbar kein Entrinnen gibt. Mitten im  größten  Streit öffnet sich jedoch wie von Zauberhand die Tür des  Raumes. Doch  keiner der Drei ist in der Lage, den Raum zu verlassen.</p>
<p>HUIS CLOS – zu deutsch GESCHLOSSENE GESELLSCHAFT oder BEI   GESCHLOSSENEN TÜREN, uraufgeführt am 27.Mai 1944 im Théâtre du   Vieux-Colombier in Paris, ist das meistgespielte Werk Jean-Paul Sartres.   Der Begründer des Existenzialismus illustriert in diesem Drama in  einem  Akt auf eindrucksvolle Art und Weise seine philosophische These,  dass  dem Menschen bei dem Versuch, den Spielraum seiner Möglichkeiten   auszuloten, nur eine Grenze gesetzt ist: nämlich der Freiheitsanspruch   des Gegenübers. Daraus folgt, dass der Andere zur Bedrohung der eigenen   Existenz werden kann. Die Hölle, das ist der Ort der   zwischenmenschlichen Beziehungen.</p>
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