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Okt 25
8:00 Uhr

„Geheime Zeichen“: Grenzsteinzeugen aus dem Alb-Donau-Kreis



Grenzsteinzeugen sind geheime Zeichen, die in Württemberg meist aus Ton geformt wurden. Sie wurden seit dem 16. Jahrhundert von besonders vertrauenswürdigen Gemeindebürgern, den so genannten Untergängern, unter die Grenzsteine eingegraben, um bei Grenzstreitigkeiten oder Verlust des Grenzsteines dessen genaue Lage zu bezeugen.

Zur Zeit der ersten flächendeckenden Vermessung des Königreiches Württemberg ab 1818 bestanden die Zeugen meist aus zerbrochenen Dachplatten. Nach Ende der Landesvermessung 1840 ließen die Gemeinden besondere Zeugen mit den Initialen des Ortes oder dem Ortswappen anfertigen.

Über viele Jahre wurden bei Vermessungsarbeiten im Alb-Donau-Kreis Grenzsteinzeugen gesammelt, teilweise auch von den Städten und Gemeinden zur Verfügung gestellt. Nach der Ausstellung sollen 230 Exemplare dauerhaft im Haus des Landkreises gezeigt werden.

Die Ausstellung erklärt die Entstehung und Bedeutung der Verzeugung von Grenzsteinen und sie zeigt neben den Grenzsteinzeugen auch besondere Messgeräte und -protokolle sowie daraus entstandene Karten.

Während der Ausstellungseröffnung ist die Tiefgarage des Landratsamts
bis 20:00 Uhr geöffnet; Zugang zum Haus über Eingang Schillerstraße und Innenhof.

Öffnungszeiten:
Montag bis Mittwoch 8:00 - 12:30 Uhr
Donnerstag 8:00 - 17:30 Uhr
Freitag 8:00 - 12:30 Uhr

Termine nachmittags auf Anfrage,
Telefon (0731) 185-1211

Veranstaltungsort

Haus des Landkreises
Schillerstraße
89073 Ulm

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