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8 Mile

Einmal im Monat verwandelt sich das Zwölfzehn in ein Mini-Kino: Bei freiem Eintritt werden obskure Machwerke der Filmgeschichte und interessante B-Movies auf der Videoleinwand gezeigt, und sogar Chips und Popcorn sind für alle Cineasten kostenlos. Im Winter und Frühjahr 2010 gibt es jeweils Filme zu sehen, die sich mit den Jugend(sub)kulturen der letzten fünf Jahrzehnte beschäftigen; jetzt im Juni wird diese Reihe mit den "Nuller-Jahren" des 21. Jahrhunderts und dem Film 8 Mile beendet.
8 Mile ist ein Spielfilm aus dem Jahre 2002, in dem der hinlänglich bekannte Hip-Hop-Star EMINEM in seiner ersten Kino-Rolle den jungen Rapper Jimmy Smith Jr. alias "Rabbit" spielt - und für den besteht die einzige Möglichkeit, aus seinem tristen Alltag aus Langeweile und Gewalt auszubrechen, im Hip Hop. Die Parallelen zur Biographie des Hauptdarstellers sind offensichtlich, jedoch hat EMINEM stets betont, dass die Handlung von 8 Mile rein fiktiv sei. Und tatsächlich meinte auch die Kritik: "Es ist nicht die Lebensgeschichte von EMINEM, sondern nur ein kurzer Ausschnitt aus dem Leben eines jungen Mannes, in dem dessen Herkunft und ersten Schritte als Rapper gezeigt werden. Die Stimmung des Films ist meiner Ansicht nach eher mit "Rocky" zu vergleichen, als mit anderen Filmen, die sich offenkundig mit dem Thema "Rap" und dem ursprünglichen Umfeld dieser Musik befassen. Ein guter Film, nicht nur für Fans von EMINEM, sondern auch für seine Gegner. Oder vielleicht sogar gerade für die?“.
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