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Okt 30
20:00 Uhr

Die Bagage


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Abendkasse 16,00 Euro erm. 14,00 Euro

<p>Ein Dorf in Vorarlberg. Ganz am Rande ein Haus, zwei Kühe, eine Ziege. Hier lebt die von den Dörflern so betitelte „Bagage“:<br />Josef Moosbrugger mit seiner „überirdisch schönen Frau“ Maria und den vier Kindern. Als der erste Weltkrieg ausbricht, muss Josef an die Front. Der Bürgermeister verspricht ihm, auf die von allen Männern begehrte Frau <br />„aufzupassen“. Doch die angebotene Hilfe wird zur gewaltsamen Forderung. Als Maria schwanger wird, machen Gerüchte die Runde und schließlich wendet sich das ganze Dorf gegen die Familie. Die „Bagage“ kann nur eins tun: sich selbst helfen…</p>

<p class="western" style="margin-bottom: 0.35cm;">Zugewandt und zärtlich, dabei jedoch völlig unsentimental sucht Monika Helfer nach den Spuren ihrer Vorfahren. Der Roman reicht vom Ersten Weltkrieg bis in die Gegenwart, wechselt vom hier ins damals und umkreist das Erinnern: wer hat was wann erzählt? Wie könnte es gewesen sein? Die Autorin recherchiert, befragt die noch Lebenden und nähert sich äußerst vorsichtig - in einer brillanten, kargen Sprache - der möglichen Wahrheit ihrer Herkunft.</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0.35cm;">»Wie Monika Helfer hier in gut arrangierten Episoden mit Vor- und Rückblenden vom Verhängnis einer Außenseiterin erzählt, ist meisterhaft… Monika Helfer gelingt mit ihrer Familiengeschichte damit nicht nur das Porträt einer archaischen Bergwelt, sondern auch ein Blick auf weibliche Lebensentwürfe über einen Zeitraum von mehr als hundert Jahren hinweg.« FAZ 15.05.2020</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0.35cm;"><em>Nachtkritik / </em><em>#793 </em><em>Leser*</em><em>innen</em><em>kritik </em><em><em>von Peter Schlegel:</em></em></p>
<p class="western">»Ich kann mich nicht erinnern, dass mich eine Theateraufführung derart angefasst hat wie »Die Bagage« von Monika Helfer im Studio Theater Stuttgart. Vielleicht lag es an der Handlung mit ihrem realen Kern, vielleicht an den zwei erstklassigen Schauspielerinnen Gundi-Anna Schick und Nathalie Imboden und dem erstaunlichen erst 11 jährigen Schauspieler Elias Wildmann, vielleicht auch der intimen Atmosphäre des Studio Theaters, dem intelligenten Bühnenbild oder dem perfekten Zusammenspiel all dieser Teile. In kaum einem anderen Theater ist man so nahe an den Akteuren. Als Zuschauer spürt man ihren Atem, sieht ihnen 'direkt ins Augeninnere', hört selbst die feinsten Nuancen und in der ersten Reihe sitzt man mehr oder weniger fast selbst mit auf der Bühne. (…) Das Studio Theater ist ein unglaublich wertvoller Gewinn für die Stuttgarter Theaterszene. Ganz großes Theater im Kleinen, großen Respekt und großes Kompliment allen Beteiligten.«</p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0.35cm;"><em>Textfassung & Regie: Lisa Wildmann / Spiel: Nathalie Alina Imboden, Gundi-Anna Schick, </em><em>Elias Wildmann / </em><em>Ausstattung: Klaus-Peter Platten / </em><em>Sounds: Julia Klomfaß / <br /> </em><em>Produktionsassitenz: Julia Ghotoyian</em><em><br /> <br /> </em><em>Aufführungsrechte: rowohlt Theater Verlag</em></p>
<p class="western" style="margin-bottom: 0.35cm;"><em>Der </em><em>gleichnamige </em><em>Roman ist im Hanser Verlag erschienen.</em></p>
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Veranstaltungsort

Studio Theater Stuttgart e.V.
Hohenheimer Str. 44
70184 Stuttgart

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