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In Zeiten abnehmenden Lichts
<p>Alexander Umnitzer, der Enkel, wächst auf in der DDR. Seine Großeltern hatten noch für den Kommunismus gebrannt, als sie aus dem mexikanischen Exil kamen, um ein neues Deutschland aufzubauen. Alexanders Vater kehrte aus der Sowjetunion heim: mit einer russischen Frau, der Erinnerung ans Lager und dennoch mit dem Glauben an die Möglichkeit, alles besser zu machen. Für Alexander wird die Realität in der DDR immer enger, und er geht in den Westen, kurz bevor die Mauer fällt...<br /><br />Eugen Ruges großartiger Familienroman als Monologstück.</p>
<p>Pressestimmen:<br />»(...) ambitioniert, originell und sehr schlüssig...eine Herausforderung, die Frank Ehrhardt glänzend meistert - eine leichthändig erzählte Geschichte des DDR- Alltags.« Neu-Ulmer Zeitung<br /><br />»(...) Frank Ehrhardt spielt in dem feinsinnig alle wesentlichen Szenen des Romans extrahierenden Theaterabend mit Verve und Spiellaune. Eine ganze Familie mit ihren verschiedenen Charakteren zum Leben zu erwecken, fordert einem Schauspieler wie auch der Regie alles ab. Und es ist gelungen (...) Wunderbar mischen die Regie und Frank Ehrhardt die vielen Farben des Romans zu einem beeindruckenden Theaterabend, der berührt, lachen lässt und auch die notwendige Prise Traurigkeit und Melancholie transportiert. Ganz fabelhaft ist Frank Ehrhardts<br />Fähigkeit, den Zuschauer in jede Zeit, in jede Gefühlslage mitzunehmen und am Ende mit einem Moment der Rührung zu verabschieden.« Südwestpresse Online</p>
<p>Eugen Ruge wurde 1954 in Soswa (Ural) geboren. Er ist der Sohn des DDR-Historikers Wolfgang Ruge, der von den sowjetischen Machthabern in das sibirische Lager 239 deportiert worden war; seine Mutter ist Russin. Eugen<br />Ruge kam im Alter von zwei Jahren zusammen mit seinen Eltern nach Ost-Berlin. 1986 begann Ruge mit seiner Tätigkeit als Schriftsteller, Dokumentarfilmer und Drehbuchautor. 1988 siedelte er in die Bundesrepublik über.<br />Seit 1989 wirkt er hauptsächlich als Autor für Theater, Funk und Film.<br />Als Autor debütierte er 2011 mit dem Roman »In Zeiten abnehmenden Lichts«, für den er den Deutschen Buchpreis erhielt.</p>
<p>Regie: Edith Ehrhardt / Spiel: Frank Ehrhardt / Ausstattung: Barbara Fumian / Sound & Video: Julia Klomfaß<br /><br />Ein Gastspiel der<a class="tiny_img_a" href="https://www.studiotheater.de/storage/theaterei-herrlingen_xl.png"><img class="tiny_img" style="display: block; margin-left: auto; margin-right: auto;" src="https://www.studiotheater.de/storage/theaterei-herrlingen_xl.png" alt="" border="0" /></a></p>
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