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Schwörfeier und Schwörrede
In Ulm ist der Schwörmontag eindeutig der Ulmer Feiertag schlechthin. Die halbe Stadt ist auf den Beinen, wenn der Oberbürgermeister um 11 Uhr seinen öffentlichen Rechenschaftsbericht vom Balkon des Schwörhauses ablegt und beim Klang der Schwörglocke vom Münster mit 600 Jahre altem Text gelobt, „Reichen und Armen ein gemeiner Mann zu sein“. Spätestens am Nachmittag ist dann auch die andere Hälfte der Stadtgesellschaft dabei, wenn es zum „nabaden“ geht. Das „Nabada“ - Hochdeutsch "Herunterbaden" - ist ein fröhlich-chaotischer Wasserumzug auf der Donau, an den sich eine Riesenparty in der Friedrichsau und auf vielen Plätzen in der Stadt anschließt. In diesem Jahr findet pandemiebedingt nur die Schwörfeier statt.
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