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Beethoven-Sinfonien auf dem Klavier
Frank Oidtmann spielt Beethovens 1. und 8. Sinfonie in der Stiftskapelle


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„Der Name Beethoven ist heilig in der Kunst“, schrieb Franz Liszt im Vorwort zu seiner monumentalen Serie von Transkriptionen der neun Sinfonien Beethovens, die er als „Partitions de piano“ („Klavierpartituren“) bezeichnete. Dabei war es seine Absicht, auf dem Klavier eine möglichst genaue Wiedergabe der vielfältigen klanglichen Details des Originals zu erreichen oder, in Liszts eigenen Worten, „jede Feinheiten und kleineren Züge auf das Pianoforte“ zu übertragen. In Liszts spätem 19. Jahrhundert, als weder Tonträger noch regelmäßige Konzertaufführungen alltäglich waren, stellten solche Transkriptionen ein probates Mittel dar, um das Interesse an Beethoven aufrechtzuerhalten. Es ist dabei interessant, nachzuvollziehen, mit welcher Wertschätzung bei gleichzeitig sehr persönlicher Herangehensweise der jüngere Liszt sich mit den Partituren des verehrten Meisters auseinandersetzte. Durch seine Transkription wird der Blick auf Details gelenkt, erscheint Vertrautes in neuem Licht.
Diese Veranstaltung findet statt im Rahmen dieser Großveransaltung:
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