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Okt 19
19:30 Uhr

JUDAS



Monolog von Lot Vekemans Deutsch von Eva M. Pieper und Christine Beis

Verräter? Liebender Freund? Satanischer Helfer? Mitwirkender am Heilsplan? Heiliger oder Verdammter? Wohl kaum eine andere Figur in der Passionsgeschichte ist so vielschichtig deutbar wie der Jünger Judas Ischarioth.
Nun ergreift Judas selbst das Wort. In seinem Plädoyer und mit sprachlich prägnanter Beweisführung in eigener Sache geht es ihm jetzt und hier um Gerechtigkeit: Basiert nicht die christliche Hoffnung auf seinem Handeln? Wurde nicht erst durch seinen Kuss Jesu Opfergang und das Erlösungsgeschehen möglich? Was wäre geschehen ohne sein Zutun? Ist es also gerechtfertigt oder geschah ihm nicht grundlos und diffamierend Leid, dass er zum Inbegriff des Bösen gemacht, zum Adressaten von Verachtung und Hass wurde?
Als Zeitreisender wagt dieser an der Überlieferung und seiner fragwürdigen Rolle in der von Verbrechen durchzogenen Weltgeschichte (ver-)zweifelnde Mensch in einem faszinierenden Gedankenexperiment die Revision des ›Falles Judas‹, er fordert nun im Ulmer Münster seine Rehabilitation ein.

Veranstaltungsort

Theater Ulm
Herbert-von-Karajan-Platz 1
89073 Ulm

Lageplan


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