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Mär 08
19:00 Uhr

Podiumsdiskussion

Familie - Ehrenamt - Beruf

Frauen im Spannungsfeld unserer Gesellschaft



St. Georgen - „Keine Sonderrechte, nur Menschenrechte“ forderte die Sozialistin Clara Zetkin 1911 in Kopenhagen, als die bei der Zweiten Internationalen Sozialistischen Frauenkonferenz für die Einführung eines Internationalen Frauentags plädierte. Sie sollte damit Erfolg haben: Seit mehr als 100 Jahren - zunächst am 19., inzwischen am 8. März, wird der Internationale Frauentag begangen. Damals wie heute geht es darum, auf die Rechte der Frau aufmerksam zu machen, auf Gleichberechtigung hinzuweisen, Gewalt gegen Frauen und Mädchen eine Absage zu erteilen und Rollenbilder kritisch zu hinterfragen.

Auch der St. Georgener Arbeitskreis (AK) Frauen, bestehend aus Vertreterinnen von Diakonie, Wirkstatt und Theater im Deutschen will dazu seinen Beitrag leisten: Am Donnerstag, 8. März, findet auf Initiative des AK Frauen im Theater im eine Podiumsdiskussion unter dem Motto „Familie, Beruf, Ehrenamt - Frauen in unserer Gesellschaft“ statt. Weil der Weltfrauentag alle angeht, sind ausdrücklich auch männliche Besucher willkommen.

Wo stehen Frauen heute? Wie gelingt es ihnen, Beruf, Familie und womöglich soziales Engagement in der Freizeit miteinander zu verbinden? Sind Frauen, die neben der Familie ihre beruflichen Ambitionen weiter verfolgen, Rabenmütter, die Kinder als Accessoire zwischen Bio-Supermarkt und Design-Kinderwagen betrachten? Und verraten Frauen, die sich bewusst dafür entscheiden, die Familie erst einmal an erste Stelle zu setzen, die Idee der Gleichstellung und den von der Frauenbewegung der späten 60er Jahre angestoßenen Wertewandel? Mit Fragen wie diesen wird sich die Podiumsdiskussion zum Weltfrauentag beschäftigen. Und auch mit der Frage, wie Unter-nehmen Strukturen schaffen können, um die auch von vielen Vätern gewünschte Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu ermöglichen.

Auf dem Podium diskutieren Sandra Rieger-Tränkle (Unternehmerin und Mutter), Tanja Neipp (al-leinerziehende Mutter in Vollzeit berufstätig), Helen Rollinger (Sozialarbeiterin in der Flüchtlingsar-beit/Stiftung Helfen aus Dank und Mutter), Katja Färber (Mutter, Minijobberin in der Flüchtlingsarbeit und vielfältig ehrenamtlich engagiert) und Annette Banholzer (Gleichstellungsbeauftragte beim Landratsamt Schwarzwald-Baar-Kreis) und Florije Sula (Personalleiterin Evangelische Altenhilfe). Außerdem zu Gast ist Erwin Müller, Gründer der Firma M&M Software, der bis zu seinem 2017 begonnenen Ruhestand die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in seinem Unternehmen voran-getrieben hat und dafür mehrfach ausgezeichnet wurde. Moderiert wird die Diskussion von Sandra Tenschert, die die SÜDKURIER-Redakteurin Nathalie Göbel vertritt. Die Diskussion beginnt um 19 Uhr, der Eintritt ist frei. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum Austausch.

Veranstaltungsort

Theater im Deutschen Haus
Gerwigstrasse 15
78112 St. Georgen

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