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Mär 30
20:00 Uhr

Herbert-von-Karajan-Gedächtniskonzert



Der junge Ludwig van Beethoven präsentiert sich in Wien zuerst als virtuoser Konzertpianist, spielt Klavierkonzerte von Mozart und Haydn und gewinnt so ein großes Publikum für sich. Erst nachdem er als Pianist etabliert ist, stellt er sich als Komponist vor. Und auch das geschieht zunächst über Werke, die er selbst am Klavier interpretiert: Komposition also zum Selbstzweck. Was die Besucher nun mehr lockte, bleibt wahrscheinlich immer ein kleines Geheimnis: Der Virtuose oder seine Werke. Beide Kompositionen jedoch, das 1. und 2. Klavierkonzert Beethovens, sind noch von solistischer Virtuosität geprägt und knüpfen stark an das kompositorische Vorbild Mozarts an, jedoch ist der Weg zum typisch beethovenschen sinfonischen Konzert schon geebnet.
Den Solokonzerten vorangestellt wird die Ouvertüre „Die Weihe des Hauses“. Auch in diesem Werk setzt sich Beethoven mit der musikalischen Tradition auseinander, indem er den Gestus der Händelschen Ouvertüren zum Vorbild nimmt. Wurde im Karajan-Gedächtniskonzert 2009 also noch der aufrührerische, etwas spätere Beethoven ins Zentrum gerückt, wird er jetzt eingebettet in die Musikgeschichte, indem die Werke im Zentrum stehen, die sich direkt mit seinen Vorgängern auseinander setzten. Ein Blickwinkel, der – ob der Neuartigkeit der beethovenschen Kompositionen – gerne ins Hintertreffen gerät.

Veranstaltungsort

Congress Centrum Ulm (CCU)
Basteistr. 40
89073 Ulm

Lageplan


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