Südklang präs. Watergate Nacht

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Es war einmal ein Club direkt an der Spree (eröffnet 2002), der sich zur internationalen Marke aufschwang: Das Watergate ist einer der integralen Bestandteile des Berliner Techno-Lifestyles, wegen dem jedes Wochenende zig Tausende aus allen Winkeln der Erde in die Hauptstadt fliegen. Längst ist das Watergate ein kleines Imperium aus Plattenlabel, Artist-Park und Event-Vermarktung und natürlich Klang der Stadt-Verantwortliche. Die Südklang Gang prägt dagegen mit ihrer Veranstaltung Reformhouse69 mitunter den Klang vom Kowalski, die an diesem Abend kurzerhand zur Watergate-Nacht wird, repräsentiert von einem der Watergate-Tonangeber schlechthin: Ruede Hagelstein. Seit seiner Entdeckung im Jahr 2005 baute er mit auffälligen Produktion und herausstechenden Gigs Schritt für Schritt seine Karriere aus. Letztes Jahr gelang ihm mit Minus ein Underground-Hit. Der Watergate Resident veröffentlicht natürlich auf dem Watergate Label (mitunter auch sein 2. Album Apohenia von 2014) und hat die 13. Watergate Compilation abgemixt. Die 16. Watergate Werkschau entstammt wiederum aus dem mixenden Händen der gebürtigen Schwedin und in Berlin sesshaften La Fleur. Die konnte mit der hervorragenden Nightflow EP die coolen Techno-Dudes von sich bis auf Platz 1 der geschmacksicheren Resident Advisor-Charts überzeugen. Dass es seitdem läuft, inklusive Awards, Bookings en Masse und Boiler Room-Auftritt, logo. Fazit: Mehr Watergate als in dieser Nacht im Kowalski gab es nur damals bei Präsident Nixon.