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Alpha – Omega
<p><em>What might have been is an abstraction</em><br /><em>Remaining a perpetual possibility</em><br /><em>Only in a world of speculation.</em><br /><em>What might have been and what has been</em><br /><em>Point to one end, which is always present.</em><br />T. S. Eliot<br /><br /><em>Was hätte sein können ist ein abstrakter Begriff</em><br /><em>Und bleibt als stete Möglichkeit bestehn</em><br /><em>Nur in der Welt spekulativen Denkens.</em><br /><em>Was hätte sein können und was wirklich war</em><br /><em>Weisen auf ein, stets gegenwärtiges Ende.</em><br /> <br /><br />Kevin O’Day versteht es wie kein zweiter, Bewegungen aus dem Lauf der Dinge zu ziehen, Ereignisse nebeneinander zu stellen und alles miteinander zu verschmelzen. Stücke wie<em> Goldberg-Variationen</em>, <em>Kammerspiel</em> oder <em>eine stunde zehn</em> sind spielerische Meditationen über Anfang, Ende, Raum und Zeit. In seiner letzten Choreografie für das Nationaltheater widmet sich der Mannheimer Ballettchef zusammen mit dem New Yorker Komponisten John King seinem Lieblingsthema Raum und Zeit: Zwei Worte, die schlicht erscheinen, aber doch herausfordern. Denn, wie füllt man sie? Den großen Bühnenraum und die knapp bemessene Zeit? Welche Möglichkeiten gibt es und was lassen wir zu? Muss das Ende immer das Ende sein?<br /><br />Man könne nicht zweimal in denselben Fluss steigen, soll der Philosoph Heraklit gesagt haben. Und wenn doch? Wo fangen wir an, wo hören wir auf? Beim ersten Schritt oder irgendwo mittendrin? Beim letzten Aufbegehren oder dort, wo alles von vorne beginnt?<br /><br /> <br /><em>Mit Streichquartett und Kinderchor des NTM.</em><br /><br /><em>In Kooperation mit Enjoy Jazz</em></p>
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