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Jun 24
18:30 Uhr

Die Justiz und die Relevanz von NS-Verbrechen heute

Landgerichtspräsident Reiner Frey und Jugendguides des Landkreises Tübingen im Dialog



<p>Die deutsche Justiz war von 1933 bis 1945 tief in den von den Nationalsozialisten gestalteten Unrechtsstaat und seine Verbrechen bis hin zu Massenmorden verstrickt. Nach 1945 blieben viele Richter im Amt. Hat diese Verstrickung der deutschen Justiz für heute Relevanz? Diese Fragen werden Jugendguides aus Tübingen und Umgebung dem Präsidenten des Landgerichts Tübingen, Reiner Frey in einem öffentlichen Gespräch stellen.</p>

<p>Aus Anlass der <a href="http://www.tuepps.de/events/view/date/1435096800/id/131554/">Ausstellung zu Fritz Bauer, dem Staatsanwalt</a>, der maßgeblich die deutschen Auschwitz-Prozesse vorantrieb, wird Kreisarchivar Wolfang Sannwald eingangs die Rolle des Erbgesundheitsgerichts darstellen. Dieses tagte seit 1934 im Gebäude des heutigen Landgerichts und entschied darüber, ob Menschen mit bestimmten Krankheiten sich unfruchtbar machen lassen mussten. In dem anschließenden Gespräch von Reiner Frey und Jugendguides geht es unter anderem darum, wie Richter  heutzutage mit einem „Erbgesundheitsgesetz“ und den darin geregelten Urteilsmaßen umgehen würden.<br /><br />Gibt es für Richter so etwas wie ein „höheres“ Recht? Der öffentliche Dialog findet am 24. Juni 2015 ab 18. 30 Uhr im Schwurgerichtssaal des Landgerichts Tübingen statt. Der Eintritt ist frei; eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br /><br /> </p>

Veranstaltungsort

Landgericht Tübingen / Schwurgerichtssaal
Doblerstraße 14
72074 Tübingen

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