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Lichtspielschlummer, Daumenkino und tote Hunde
Ins Kino gehen – das bedeutet seit über hundert Jahren Jahrmarkt, Illusion, Identifikation, Manipulation, Liebe, Wut, Glück, Angst, ... Einerseits erwuchs im Kino eine narrative Kraft und gestalterische Konkurrenz zu anderen Kunstformen und Erzählformen. Andererseits und vor allem aber befruchten sich Film, Text, Bild, Performance, Musik auf intensive Weise gegenseitig. Fast genauso lange wird dies alles kommentiert, analysiert, kritisiert, werden Artikel, Rezensionen, Essays oder Doktorarbeiten darüber verfasst.
Der aktuelle Band Lichtspielschlummer, Daumenkino und tote Hunde der Literaturzeitschrift die horen versammelt ganz andere, unwissenschaftliche, subjektive Texte. 35 Autorinnen und Autoren schreiben über ihr Kino und das in ihrer ganz eigenen Form. So entstand eine Sammlung von Geschichten, Szenen, Gedichten, Träumen, Erinnerungen, Tagebuchnotizen und Sprachspielen.
Sieben Kino-Texte kommen auf der Matinee zum Vortrag, größtenteils von den Autoren selbst gelesen. Die Veranstaltung findet im Löwen statt, vormals das Tübinger Innenstadt-Kino, und wird vom Herausgeber Franz Huberth moderiert:
Kai Bleifuß Parallelmontage
Volker Gerling Daumenkinos auf Wanderschaft
(gelesen von Lila Bohley)
Michael Kapellen Kaum festzustellende Unschärfen
Dagmar Leupold Filmverleih
Jessica Sabasch This Time Tomorrow
Steffi Schmidt Tote Hunde
Tibor Schneider kino & haare
Veranstaltungsort
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