Experimentelle Klangkunstreihe in der Shedhalle

seq | flo.huth

Am Samstag, den 27. Juni, gibt es in der Shedhalle im Rahmen der aktuellen Klangkunstreihe ein Doppel-Solo-Gig der beiden Mannheimer Experimentalmusiker seq und flo.huth.

Hinter dem Kürzel SEQ verbirgt sich der Mannheimer Experimentalmusiker Volker Hartmann-Langenfelder. Sein Fokus liet auf konzeptuellen, installativen Arbeiten an der Schnittstelle zwischen Audio, Video und Performance, realer und virtueller Welt. Thematischer Schwerpunkt seiner Arbeiten ist die Auseinandersetzung mit sozialen Systemen sowie Mechanismen von Kommunikation. Musikalisches Grundmaterial sind normalerweise unerwünschte Stör- und Nebengeräusche von Synthesizern. Das Hörerlebnis bezeichnet er selbst als "so, wie Einkaufen im Modediscounter".

Der Mannheimer Musiker und Sound-Artist Flo.Huth beschäftigt sich mit Schnittstellen zwischen Kunstmusik und Alltag, Minimalismus und gegenständlicher Betrachtung. Als Bassist kam er über Elektronische Musik zur Digitalen Synthese und untersucht seither das Verhältnis Realität, Simulation, Fieldrecording vs. Resynthese. Als Musiker legt er seinen Schwerpunkt auf improvisierte Elektroakustische Musik, für die er eigene Software auf Basis von Supercollider oder Pure Data verwendet.

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