Empfang des Donaujugendcamps im Haus der Donau

<p>Rund 100 Jugendliche aus den Ländern, die die Donauraumstrategie umfassen, treffen sich vom 3. bis 10. Juli in Ulm und Neu-Ulm, um gemeinsam mit Ulmer und Neu-Ulmer Jugendlichen mehr über die historischen Wurzeln des Zusammenlebens der verschiedenen Ethnien in Südosteuropa zu erfahren. Das Jugendcamp wird organisiert und geleitet von Dr. Swantje Volkmann, Kulturreferentin für Südosteuropa. Die gemeinsame Vergangenheit der Donauvölker ist nicht nur Anlass für das Donaufest, sie ist auch Ansatzpunkt für eine gemeinsame Gestaltung der europäischen Zukunft. In kreativen Workshopangeboten und Kursen in künstlerischen Disziplinen wie Tanz, Theater und Musik erarbeiten die Jugendlichen gemeinsame Darbietungen und Programme, die in verschiedenen Veranstaltungen, insbesondere in der gemeinsamen Abschlussveranstaltung unter dem Motto „Zurück aus der Zukunft“ präsentiert werden. In einer Camp-Zeitung und über eine eigene Facebook?Seite wird Erfahrenes und Erarbeitetes präsentiert werden. Darüber hinaus verknüpfen sich die Jugendlichen autark über die sozialen Netzwerke, bleiben in Kontakt und leben die identitätsstiftende Bindung der Donau – weg von nationalen Strömungen und hin zu einer gemeinsamen Gestaltung der europäischen Zukunft.<br /><br /> <br /><br />Ein Projekt mit Unterstützung der Baden-Württemberg Stiftung</p>