Kalender
Biographisches
Helge Noack liest aus Wilhelm Waiblingers »Leben, Dichtung und Wahnsinn« (1834)
Waiblinger ist Hölderlins erster Biograph. In Rom schreibt er über seine Besuche bei Hölderlin im Zimmer’schen Haus:
»Ein langer fünfjähriger Umgang mit dem Unglücklichen hat mich mehr als jeden andern in Stand gesetzt, ihn zu beobachten, ihn kennen zu lernen, seinem so wunderlichen Ideengange, und selbst den ersten Ursprüngen und Ursachen seines Wahnsinns nachzuspüren […], so hielt ich keine Stunde für verloren, die ich ihm widmete, besuchte ihn ununterbrochen viele Jahre lang, sah ihn oft bei mir, gab ihm zuweilen Papier zum Schreiben […], brachte ihm Bücher, ließ mir vorlesen …«
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