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Mär 20

Über die Fronten hinweg

Farbfotografien von Jules Gervais-Courtellement und Hans Hildenbrand 1914-1918



Der Erste Weltkrieg gilt als erster Medienkrieg. Auf deutscher Seite trugen 19 Fotografen den offiziellen Titel „Kriegsberichterstatter“, unter ihnen der Stuttgarter Hoffotograf Hans Hildenbrand. Als einziger fotografierte er den Krieg in Farbe. Das autochrome Verfahren, eine Erfindung der Gebrüder Lumière aus Lyon, war 1907 auf den Markt gekommen.

Hinter den französischen Linien nahm Jules Gervais-Courtellemont den Krieg mit seiner Kamera auf, ebenfalls auf Autochromen. In den zwanziger und dreißiger Jahren wurden Hildenbrand und Courtellemont die wichtigsten Farbfotografen des renommierten Magazins National Geographic. Beide zählen heute zu den Pionieren der Farbfotografie. Ihre Bilder galten lange als verschollen und wurden in den vergangenen Jahren nach und nach wiederentdeckt.

Die Ausstellung präsentiert 18 Bildpaare als eine Art Gegenüberstellung aus deutschem und französischem Blickwinkel.

Im Institut. Eintritt frei.
Montags 10 - 13 und 14 - 19 Uhr
Dienstags 10 - 13 und 14 - 18 Uhr
Mittwochs 10 - 13 und 14 - 19 Uhr
Donnerstags 10 - 13 und 14 - 20 Uhr
Freitags 10 - 13 und 14 - 18 Uhr

Mit freundlicher Unterstützung der der Deutsch-Französischen Gesellschaft (DFG) Tübingen und des Fachbereichs Kunst und Kultur der Universitätsstadt Tübingen.

http://www.institutfrancais.de/tubingen/agenda-1343/Evenements,2739/ausstellung-uber-die-fronten,30558.html

Veranstaltungsort

Deutsch-Französisches Kulturinstitut
Doblerstraße 25
72074 Tübingen

Lageplan


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