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Mein Kollege ist eine Maschine
Kooperationsprojekt mit dem Institut für Medienwissenschaften der Universität Tübingen
Künstliche Intelligenz wurde binnen kurzer Zeit das beherrschende Thema beinahe aller sozialen, technologischen und ökonomischen Diskurse. Doch wie sieht es aus, wenn Kunst auf KI trifft? Was passiert, wenn die jahrtausendealte analoge Kunstform Theater auf einmal die Technik nicht mehr als Mittel, sondern als Mitspielerin begreift?
Das Projekt “Mein Kollege ist eine sprechende Maschine” verbindet die Kunst der theatralen Szene und Improvisation mit den Möglichkeiten moderner KI-Technologien. Ob tiefsinnige Gespräche, absurde Szenarien oder rasanter Schlagabtausch - die KI-Chatbots sind nicht nur Stichwortgeber, sondern vollwertige Bühnenpartner, die blitzschnell neue Handlungsideen liefern. Die Schauspieler*innen wiederum jonglieren flexibel mit diesen Ideen und verwandeln sie in einzigartige Szenen, bei denen das Publikum aktiv mitbestimmen kann, wie es weitergeht.
„Mein Kollege ist eine sprechende Maschine“ verbindet als Kooperationsprojekt der Medienwissenschaft der Universität Tübingen und des LTT die Kunst des Theaters mit den Möglichkeiten moderner KI-Technologien. So entsteht live ein Theaterstück, in dem Theaterprofis und KI sich gegenseitig herausfordern und gemeinsam Geschichten erfinden – um so spielerisch die Grenzen zwischen Mensch und Technik zu hinterfragen.
Im Anschluss daran diskutieren der Initiator des Projekts, Maximilan Jun Zhang, Prof. Dr. Susanne Marschall, Direktorin des Zentrums für Medienkompetenz Tübingen & Prof. Dr. Jessica Heesen, Leiterin der Medienethik & KI Uni Tübingen über den aktuellen Stand von KI-Entwicklung und die besonderen Herausforderungen.
Mit: Lucas Riedle; N.N.
Veranstaltungsort
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT)
Eberhardstr. 6
72072 Tübingen
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