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LETZTE MENSCHEN
<p class="western"><strong><span style="font-family: Calibri,sans-serif;">von Oliver Bukowski<br />Eine Koproduktion mit den Ruhrfestspielen Recklinghausen<br />Gefördert vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Baden-Württemberg</span></strong></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><strong><span style="font-family: Calibri,sans-serif;">Regie: Axel Krauße<br />Bühne: Odilia Baldszun<br />Kostüme: Sabine Effmert</span></strong></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;">Ein Phänomen unserer Tage: die Protestkultur. Einerseits dringend erwünscht, andererseits immer in der Gefahr der Selbstbespiegelung und des Untergangs in Grabenkämpfen – oder von neuen, ganz anderen Protestbewegungen hinweg weggefegt zu werden. Man hat‘s nicht leicht als Wutbürger.</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;">Tom Schildhauer ist die Ikone der Protestbewegung, von seinen Anhängern verehrt, von seinen Gegnern geachtet und gefürchtet. Zusammen mit seiner Frau und seiner Tochter organisiert er Demonstrationen, unterstützt von neuen und alten Weggefährten. Hier lernt man, wie man sich richtig an Betonpfeiler kettet und wie man den Polizisten das Wegtragen erschwert. Aber Tom Schildhauer ist vor kurzem Opfer eines Attentates geworden. Der Täter war kein Gegner sondern ein ehemaliger Anhänger namens Stefan Bachler. Und schlimmer noch: Es gibt kein verstehbares Motiv. Schildhauer besucht Bachler in seiner Zelle - heimlich. Aus einem Gespräch werden mehrere. Eine Annäherung? </span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;">Inzwischen muss sich auch der harte Kern der Bewegung klar werden, ob man mit oder ohne Schildhauer weiter machen soll, was einem der Kampf eigentlich wert ist oder ob nicht alles zum Selbstzweck geworden ist.</span></p>
<p style="margin-bottom: 0cm;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;">Oliver Bukowski ist einer der renommiertesten deutschen Dramatiker und Hörspielautoren. Er wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Gerhart-Hauptmann-Preis und dem Mülheimer Dramatikerpreis. Zudem ist er vielfach als Gastdozent, zum Beispiel an der Universität der Künste Berlin und der Akademie für Darstellende Kunst Ludwigsburg tätig.</span></p>
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