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Jan 25
20:00 Uhr

KOKAIN



<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal;"><span style="color: #000000;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;"><span style="font-size: small;">REGIE: ENDRE HOLÉCZY<br />BÜHNE & KOSTÜME: JÖRG ZYSIK</span></span></span></p>

<p style="margin-bottom: 0cm; font-weight: normal;"><span style="color: #000000;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Tito Arnaudi ist unglücklich. Er liebt Maddalena, doch ihre Eltern verbieten ihnen den Umgang miteinander. Aus lauter Verzweiflung reist er nach Paris, lässt Visitenkarten drucken, auf denen er sich als Doktor ausgibt und verdient seinen Lebensunterhalt als Journalist mit frei erfundenen Sensationsmeldungen. Seine neuen Freunde führen ihn in eine bourgeoise Welt voller Drogen und (S)Exzesse. Und plötzlich trifft er Maddalena wieder, die sich jetzt Maud nennt und eine mondäne Kokotte geworden ist. Er beginnt sowohl mit ihr, als auch mit Kalantan, einer Witwe, die er bei einer Orgie kennengelernt hat, ein Verhältnis. Immer tiefer gerät Tito in den Strudel dekadenter und gefährlicher Abenteuer. Schaurig eindringlich beschreibt Pitigrilli, wie Kokain aus schillernden Persönlichkeiten „schrille, einbalsamierte Vögel“ macht.</span></span></span></p>
<p><span style="color: #000000;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Pitigrillis Roman aus dem Jahr 1921 wurde mehrfach verboten, stand in fast allen Ländern Europas auf dem Index. Weltliteratur aus dem Giftschrank. Ein Roman, der süchtig macht. </span></span></span></p>
<p><span style="color: #000000;"><span style="font-family: Calibri,sans-serif;"><span style="font-size: small;">Pitigrilli hieß bürgerlich Dino Segre und war eigentlich promovierter Rechtswissenschaftler. Bevor er 1940 Lina Furlan heiratete, Italiens erste Rechtsanwältin an einem Schwurgericht, galt Pitigrilli als Salonlöwe. Die zwanziger Jahre verbrachte er als Zeitungskorrespondent in Paris, wo auch seine ersten, heftig diskutierten Bücher entstanden. Als 1939 auch in Italien die Rassengesetze in Kraft traten, musste er auswandern, zunächst in die Schweiz, dann nach Argentinien. Er starb 1975 in seiner Heimatstadt Turin.</span></span></span></p>

Veranstaltungsort

Zimmertheater Tübingen
Bursagasse 16
72070 Tübingen

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