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Zwangssterilisation und Euthanasie im Nationalsozialismus
Von der Idee zur Verwirklichung
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Vortrag von Dr. Gudrun Silberzahn-Jandt
Rassenpolitische Maßnahmen wie Zwangssterilisation und die Ermordung von Kranken und Behinderten wurden in der Weimarer Republik bereits angedacht, aber nicht realisiert. In der NS-Zeit änderte sich das schnell. Betroffen davon waren auch Menschen aus der Region Tübingen. Ausgehend von ihrer Studie über Opfer, Täter und Strukturen der NS-Bevölkerungspolitik in Esslingen zeigt die Referentin Bezüge zur Tübinger Universitäts-Nervenklinik. Mit biographischem Zugang und dem Fokus auf Tübingen geht es zudem um Aspekte der Lebensgeschichte von später ermordeten Menschen sowie von (Schreibtisch-)Tätern.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, dem Bildungszentrum und Archiv zur Frauengeschichte Tübingen (BAF e.V.) und dem Lern-und Dokumentationszentrum zum Nationalsozialismus Tübingen e.V. statt.
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