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Cypress String Quartet
Cypress String Quartet
Cecily Ward - Violine
Tom Stone - Violine
Ethan Filner - Viola
Jennifer Kloetzel - Violoncello
Programm:
Charles Tomlinson Griffes (1884 – 1920)
Two Sketches based on Indian Themes
George Tsontakis (*1951)
Blaze
Samuel Barber(1910 – 1981)
Streichquartett op. 11
***
Kevin Puts (*1972)
Lento Assai
Antonin Dvo?ák (1841 – 1904)
Streichquartett op. 96 „Amerikanisches“
Bekannt für seine intensiven, musikalischen Interpretationen, wurde das Cypress String Quartet vom Gramophone Magazine besonders für seine "Fähigkeit zu ungewöhnlichen Einblicken" gelobt, und die Washington Post nannte seinen Klang "hervorragend proportioniert und kraftvoll". Das Cypress String Quartet wurde 1996 in San Francisco gegründet. Während seiner ersten Proben kreierte die Gruppe mittels intensivem Studiums Bach’scher Choräle einen unverkennbaren Klang. Auf dem untersten Register des Quartetts aufgebaut und wie eine Pyramide geschichtet ist das Resultat ein klarer und transparenter Klang, der eine unmittelbare Wahrnehmung der musikalischen Beschaffenheit erlaubt.
Über Band Eins schrieb der Cleveland Plain Dealer „Wenn es darum geht, altbekannte Musik absolut frisch klingen zu lassen, kommunizeren die Cypress-Akteure mit außerordentlicher Ernsthaftigkeit.“ 2014 ist eine viel beachtete und von der Kritik hoch gelobte Einspielung von Schuberts Streichquintett (mit Gary Hofman, Violoncello) und dessen Quartettsatz erschienen.
In seiner Heimatstadt San Francisco ist das Quartett eine bekannte und besonders aktive Größe des kulturellen Lebens. Es pflegt eine rege Konzerttätigkeit und tritt in Konzertreihen und Sälen wie dem Kennedy Center in Washington, in Stanford oder auch beim Ravinia Festival auf. Es ist zudem ein sehr aktives Mitglied der Kunstszene in San Francisco und widmet sich mittels Projekten z.B. mit dem de Young Museum und dem San Francisco Girls Chorus der Bereicherung der kulturellen Landschaft der Stadt.
Bis heute hat das Cypress String Quartet über 30 Werke in Auftrag gegeben und uraufgeführt; vier davon wurden in die Liste der "101 Great American Ensemble Works" von Chamber Music America aufgenommen. Unter den beauftragten Komponisten sind Benjamin Lees, Jennifer Higdon, Kevin Puts, George Tsontakis oder Elena Ruehr.
Das Cypress String Quartet studierte an renommierten Musikhochschulen, darunter The Juilliard School, Guildhall School of Music & Drama und dem Royal College of Music (London), The Cleveland Institute of Music oder das San Francisco Conservatory of Music. Das Quartett war Artist in Residence des Banff Centre (Kanada) und Stipendiat des Center for Advanced Quartet Studies des Aspen Music Festival.
Die Instrumente des Cypress String Quartet stammen u. a. aus den Werkstätten Stradivaris und Amatis. Das Quartett nannte sich nach Antonin Dvo?áks (Lied-)Zyklus „Zypressen“ über die Jugendliebe des Komponisten.
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