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Die Palmer-Gespräche: Wenn's mich fast zerreißt...
Podiumsgespräch mit Manfred Künzel und Hermann L. Gremliza
Nachdem im Political „Palmer – Zur Liebe verdammt fürs Schwabenland“ das Leben des Remstal-Rebellen Helmut Palmer erfolgreich auf die Bühne des LTT gebracht wurde, widmen sich die Palmer-Gespräche, jeweils im Anschluss an eine Vorstellung, den Themen seines Lebens: Grüne Ideen, direkte Demokratie, der Kampf gegen Behördenwillkür und das Vergessen der NS-Verbrechen. Wie wollen wir politische Teilhabe und bürgerliches Engagement in Zukunft gestalten? Hat Meinungsfreiheit Grenzen? Wie geht
die Justiz heute mit „Wutbürgern“ um?
Wie viel Provokation muss eine Demokratie aushalten?
In der dritten Ausgabe der „Palmer-Gespräche“ diskutieren der Rechtsanwalt Manfred Künzel und der Journalist und Schriftsteller Hermann L. Gremliza vor dem Hintergrund der Auseinandersetzungen Helmut Palmers mit der Justiz und der Anschläge auf das Satiremagazin Charlie Hebdo die Frage, wie viel Widerstand, Provokation und auch Beleidigung Demokratie aushalten muss – und wo die Grenzen gezogen werden und von wem. Manfred Künzel vertrat in mehreren Prozessen Helmut Palmer vor Gericht. Im ersten RAF-Prozess wurde er zum Plichtverteidiger von Gudrun Ensslin bestellt. Hermann L. Gremliza gibt seit 1974 die Monatszeitung „Konkret“ heraus und hat zahlreiche Bücher veröffentlicht.
Die „Palmer-Gespräche“ finden in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Baden-Württemberg statt.
Veranstaltungsort
Landestheater Württemberg-Hohenzollern Tübingen Reutlingen (LTT)
Eberhardstr. 6
72072 Tübingen
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