Theater

THEATER TACKLACK – „Wörter und Körper“

von Martin Heckmanns

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Sie ist aus der Zeit gefallen, hat jeden Halt verloren, nicht einmal mehr die Wörter bieten Halt.
„Ich hänge in der Luft. Das hört sich schöner an, als es ist“, sagt Lina. Ihr Bruch mit den uns so vertrauten, Sicherheit gebenden Zusammenhängen, führt aber auch zum Aufbruch. Schlafwandlerisch irrlichtert sie durch die Stadt wie eine Närrin. Sie begegnet Menschen, Körpern, die scheinbar in sicheren Zusammenhängen leben, aber von diesem weiblichen Parzival merkwürdig angerührt werden, ja selber zum Aufbruch verleitet werden. Linas scheinbare Zufälligkeiten führen zu Veränderungen im Gefüge des Tages, im Gefüge der Zeit.
Das Theater TackLack zeigt mit „Wörter und Körper“ von Martin Heckmanns ein tagträumerisches Stück über die Unsicherheit im sicheren Alltag, über die verschütteten Träume und wie sie wieder durch Verrückungen alltäglicher Gewohnheiten zu Tage kommen können.
Regie: Paul Siemt. Es spielen: Lina Sommer ist Marion Alber; Ester ist Sylvia Minde; Martin Kraus ist Michael Schwarzkopf; Christina Kraus ist Elke Neumeyer; Der Wachmann ist Mike Lechner; Gerlind ist Sylvia Minde; Daniel Röber ist Michael Schwarzkopf; Die Passantin ist Sylvia Minde; Der stumme Stadtstreicher ist Paul Siemt und der verfolgte Stadtstreicher ist Elke Neumeyer. Technik: Moritz Otto