Du bist, was du trägst! Wer kauft, entscheidet.

Da geh ich hin! Freunde einladen


Mit facebook teilen

Zu welchen Konditionen Mode in den Laden kommt, ist das Ergebnis harter Kalkulation.
Schließlich soll der Kunde den Eindruck haben, er bekommt das Beste für sein Geld.
Leidtragende dieses Profit- und Endverbraucherzentrismus sind die Schwächsten in
der Kette: z. B. Bauern oder Arbeiter in Fabriken und Transportunternehmen. Trotz
harter Arbeit bleiben sie meist ohne jede Chance, aus dem Teufelskreis bitterer Armut
zu entkommen. Muss das sein?
Wer zahlt, bestimmt die Spielregeln. Wer zahlt, sollte aber auch kritische Fragen stellen:
über nachhaltige Produktionsmethoden und Transportwege, über menschenwürdige
Arbeitsbedingungen und über faire Geldverteilung innerhalb des Kreislaufs.
Nikos Andreadis und sein Gast beleuchten in 60 Minuten, wie das, was uns kleidet,
auch ethischen Prämissen genügen kann. Das Publikum ist anschließend zu einer
30-minütigen Diskussionsrunde eingeladen.
Der Gast
Ingo Raithel (Jg. 1971) ist Diplomingenieur
der Textilerzeugung.
Seit 2005 ist er Dozent
für textile Warenkunde an der LDT in Nagold. Sein Ziel ist es, seinen Studierenden
nicht nur Fachwissen zu vermitteln, sondern bei Ihnen auch ein Bewusstsein für die
"Schattenseiten" der Branche zu schaffen.