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CAFE 612


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Gitarre, Piano und eine glockenklare Stimme weben einen Folk-Noir-Klangteppich mit Elementen aus Americana, Folk-Pop und moderner Klassik.
Café 612 aus Ludwigsburg fangen mit ihren deutschen Chansons die kleinen und großen Gefühle des Lebens ein. Die Band verarbeitet das, wofür es oft schwer erscheint, die passenden Worte zu finden ? für das Suchen und manchmal auch das Finden, für die Angst vor dem, was kommt, und das Hoffen auf das, was vielleicht kommen wird.
Die Hamburger Band Tocotronic hat einmal behauptet: ?Über Sehnsucht kann man nur schlechte Lieder schreiben, man neigt doch sehr dazu zu übertreiben?. Aber man neigt dazu, an dieser Aussage zu zweifeln, wenn man die Lieder von Café 612 hört. Das hier ist ehrlich, dass es weh tut.
Die Lieder sind Momentaufnahmen von gescheiterten Beziehungen und durchzechten Nächten, von haltlosen Träumereien und dem Kater am nächsten Tag. Dabei begehen die Kompositionen stilsicher den schmalen Grat zwischen Kitsch und Schönheit. Sie berühren, sie sind poetisch und sind dennoch schlicht.
Keine Angst vor großen Worten, keine Scheu vor der eigenen Zerbrechlichkeit. Vier Männer machen leidenschaftliche, leise Musik für Menschen, die das große Gefühl nicht scheuen.
Café 612 geht auf das deutschsprachige Songwriter-Duo "Alcoholic Sunrise" zurück, welches 2003 von Matthias Rother und Timo Schaffert zu Beginn ihrer Studienzeit gegründet wurde. Die beiden Musiker spielten in den Folgejahren Konzerte quer durch Deutschland, u.a. auch als Support für Götz Widmann.
Nach der Umbenennung in Café 612 (612 war die Nummer des Wohnheimzimmers, in dem die ersten gemeinsamen Songs entstanden), erfolgte 2011 die Erweiterung zur Band mit Bass und reduziertem Besenschlagzeug. Seit einiger Zeit begleitet eine Cellistin die Band bei Konzerten.
Alternativmusik.de:
"Café 612 beglücken den Hörer mit wunderschöner, gitarrengeprägter, intelligenter (Folk-)Musik. Kann man sich mehr wünschen? Wohl kaum.?
Ein Achtel Lorbeerblatt:
?Man kann OMAHA nur mal wieder bewundernd die Hand schütteln, da es dem Label ein weiteres Mal gelungen ist, eine besondere Band aus dem überfüllten Teich der Singer/Songwriter/Liedermacher zu angeln.?
?Optisch und musikalisch unverwechselbar?- so haben die Lübecker Nachrichten über die Liedermacherin Sarah Lesch geschrieben. Und in der Tat fällt diese Frau bereits auf, lange bevor der erste Ton gesungen ist, verkörpert sie doch exakt jenen temperamentvollen Typus Frau, der für die Bühne geboren worden zu sein scheint. Dass sie sich nun ausgerechnet das Genre der Liedermacher dafür erwählt hat, mag kurzzeitig überraschen ? wird jedoch zwingend, sobald Sarah Lesch ihre so eigenwilligen Lieder vorträgt. Der Grundton ihrer Songs ist in der Mehrzahl zwar lässig bis sonnig, offenbart bei genauem Hinhören jedoch manch? hemdsärmeligen Sarkasmus. Keine Frage: Sarah Lesch ist eine Liedermacherin, die verbal hinlangen kann. Die personifizierte Verzauberung mitsamt integriertem bösem Erwachen.
Dass ihre positive Auffälligkeit keineswegs konzipiert, sondern natürlich gewachsen ist, das bezeugt bereits ein Blick in die Vita der Künstlerin, die seit einigen Jahren zwar in Tübingen lebt, ganz fraglos jedoch das Meer in den Augen, den Wind im Haar und in der Stimme das Fernweh trägt. Kurzum: Sarah Lesch ist ein Nordlicht durch und durch.
Ja, irgendwo zwischen Multikultur, Globetrotter und fein gesponnenem Seemannsgarn, da hockt Sarah Lesch mitsamt ihrer Ukulele. Und so ist es nur folgerichtig, dass sich in ihrer nicht minder umtriebigen musikalischen Vita auch Erfahrungen in den Genres Punk, Rock und Jazz wiederfinden. Um schließlich in einer erfrischen weltgewandten und immer wieder auch explosiven Form der Liedermacherei zu münden. ?Chanson ist ehrlich, unkonventionell und hat irgendwie Eier?, erklärt die Musikerin ihren inzwischen allerdings erfolgten Schwenk ins Fach der Liedermacher. ?Angefangen hat alles mit Gerhard Schöne und Dota Kehr. Dann kam Funny van Dannen: Die absolute Offenbarung für mich. Dieser Mann kann über zwei Minuten mit weniger als drei Akkorden damit dein Herz öffnen, dass er von einem Plastikball singt. Und da hab ich es begriffen, dass es nicht darum geht, ganz viel zu ?können?, sondern darum, jetzt ein Lied zu schreiben über was auch immer, das du genauso meinst, wie du es singst.?
Die bewusste Reduzierung auf das Wesentliche. Vollführt von einer Frau, die es sich leisten kann, auf sämtlichen Schnick und Schnack einer schillernden Werbe- und Entertainment-industrie verzichten. Führt sie ihr angeborenes Charisma doch stets mit sich. Pur und unverfälscht. In Reinform.
Ihr Debütalbum ?Lieder aus der schmutzigen Küche? erschien 2012 noch in kompletter Eigenregie ? geschrieben und aufgenommen an eben jenem betriebsamen Ort ihrer Wohnung, in liebevoller Handarbeit selbst gestaltet und über die eigene Website verkauft. Der Beginn eines Geheimtipps, zu dem Sarah durch ihre vielen Live-Auftritte schnell avancierte. Dass sich bei ihr kreatives und kommerzielles Potential ohne großes Dazutun dennoch die Hände reichen, ist an dem seitdem aufgeflammten Interesse diverser Labels zu erkennen, sich die Unterschrift der Endzwanzigerin zu sichern. Verwundern kann das nicht, spielt Sarah Lesch live doch nicht nur auf der Ukulele oder der Gitarre ? sondern vor allem auch auf der emotionalen Klaviatur ihrer Zuhörer. Versonnen und verschmitzt, verklärt und verführerisch.
Das zweite Album von Sarah Lesch erscheint Mitte 2014.
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