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25. Ehinger Jazztage: SWR Big Band mit special Guest Max Mutzke

<p><strong>SWR Big Band</strong></p>
<p>Die SWR BIG BAND ist eine der besten Big Bands der Welt. Seit 2002<br />gab es 4 Grammy-Nominierungen, das unterstreicht die Qualität dieser<br />außergewöhnlichen Band. Auch dass sie 2011 mit der Hommage<br />„Bossarenova“ als erste deutsche Band überhaupt für den Premio da<br />musica Brasileira vorgeschlagen wurde zeigt, dass die SWR Big Band in<br />unterschiedlichen Stilen ihr Publikum auf höchstem Niveau unterhält.<br />Grundlage für diesen Erfolg sind die hervorragenden Solisten der Band<br />und das außergewöhnliche Zusammenspiel der 17 Musiker. Ein Erfolg,<br />der auch durch die Zusammenarbeit mit internationalen Jazz- und<br />Weltmusikgrößen wie jüngst Ivan Lins (Cornucopía), Roy Hargrove,<br />Roberta Gambarini, Patti Austin, Sammy Nestico ( Grammy Nominie-<br />rung 2010), Paula Morelenbaum (bossarenova), Joo Kraus oder Toshiko<br /><br />Akiyoshi (Preis der dt. Schallplattenkritik) untermauert wird. Neben<br />Jazzproduktionen ist die SWR Big Band auch im Bereich der Popmusik<br />aktiv, beispielsweise mit dem britischen Sänger Paul Carrack, mit Max<br />Mutzke oder dem TV-Entertainer Götz Alsmann.<br />Selbstverständlich umfasst das weite Wirkungsfeld auch Fernseh- und<br />Radiosendungen, hauptsächlich im Rahmen der ARD und des ZDF.</p>
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<p><strong>Max Mutzke</strong></p>
<p>„Durch Einander“ – Back to the beginning<br />Der Satz liest sich so selbstverständlich und kommt auch keinem<br />Menschen unwahrscheinlich vor: Max Mutzke hat ein Jazzalbum auf-<br />genommen. Warum denn nicht? Schließlich hatte der Schwarzwälder<br />schon mit 22 Jahren auf der Bühne gestanden und dort mit seinem<br />ersten Hit „Can’t Wait Until Tonight“ Soul mit Jazz- und Pop-Facetten<br />nonchalant so gesungen, als sei das Genre überhaupt gar kein Import<br />hierzulande. Und an seine Stimme erinnert sich jeder, der sie damals<br />hörte, unweigerlich bis heute.<br />Und jetzt singt sie also Jazz, diese Stimme. Wie gesagt, keine große<br />Überraschung auf den ersten Blick, aber für Max Mutzke doch ein großer<br />Schritt und außerdem die Erfüllung eines lange heran gereiften<br />Wunsches.<br />„Die Idee“, sagt Mutzke, „entstand aus dem Gespräch mit einem<br />Freund, dem ich erzählte, den Jazz beinahe ein bisschen verraten zu<br />haben. Ich habe diese Musik quasi als Kind schon aufgesogen und mich<br />ihr dann lange, viel zu lange Zeit nicht mehr gewidmet“. Das wird<br />übrigens auch der Hörer denken, wenn er „Durch Einander“ zum ersten<br />Mal hört. Zudem wird er sich Mutzkes sympathisch undogmatische<br />Definition dessen, was Jazz nun eigentlich ist, zu eigen machen: „Jazz<br />ist für mich genauso wenig klar wie der Begriff Soul. Wenn man sich<br />ansieht, wer etwa den Soul mit erfunden hat, Al Green, James Brown,<br />Marvin Gaye, Donny Hathaway, das war ja alles Soul, Neville Brothers,<br />Crusaders, aber alles war total unterschiedlich. Für den Jazz gilt<br />das Selbe“.</p>
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