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KONZERT
"C'est trop chanté d'amour"
Julien Fanthou, Bariton; Thomas Malet, Klavier


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Julien Fanthou, Bariton
Thomas Malet, Klavier
Französische Melodien für Gesang und Klavier zu Texten des Mittelalters, der Renaissance und Texten mit archaischem Einfluss
Programm:
Debussy :
Trois ballades de François Villon
Le promenoir des deux amants
Ravel :
Epigrammes de Clément Marot
Enescu :
Sept chansons de Clément Marot
Saint-Saëns :
Le pas d’arme du roi Jean
Dieses Programm vokaler Kammermusik zeugt von der Vorliebe einiger französischer Komponisten Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts für Autorentexte des späten Mittelalters und der beginnenden Renaissance.
Die damaligen Schriftsteller liebten die Mischung aus Chanson de geste, Poesie, Liebesoden oder mystische Schriften. Dies ergab eine reich und lebhaft sprudelnde Inspirationsquelle für die französischen Komponisten der Jahrhundertwende, die sich um eine Wiederbelebung ihres Stils bemühten. Ihre ästhetische Suche galt dabei einer eigenen Klangfarbe, einem rein „französischen“ Stil als Gegensatz zu dem oft als geschwollen empfundenen Stil Wagners.
Julien Fanthou studierte zuerst am CNR Montpellier, dann an der Schola Cantorum Gesang. Er ist Preisträger des Operettenpreises der UPMCF (Union Professionnelle des Maîtres du Chant Français), Erster Exzellenzpreisträger der Stiftung Bellan und Gewinner des Wettbewerbs “Musique et langue Françaises“ de Béziers. Er glänzt in Operette, Oper, Liedern und Melodien. Der franko-iranische Pianist Thomas Malet vervollkommnete seine Ausbildung am CNR Cergy-Pontoise. Er tritt häufig in Italien, Lyon, Paris und London auf.
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