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Apr 02
20:15 Uhr

Vom Anfang und Ende der Lynchjustiz in den USA



Vortrag von Prof. Dr. Manfred Berg, Universität Heidelberg. Zwischen 1882 und 1946 fielen in den USA nach konservativen Schätzungen knapp 5.000 Menschen, weiße und farbige, der Lynchjustiz zum Opfer. Die Polizei wurde durch Lynchmorde wiederholt an ihre Grenzen geführt, denn wen sperrt man ein, wenn eine ganze Gruppe einen Mord begeht? In seinem Vortrag wird Prof. Dr. Manfred Berg der Frage nachgehen, warum die Lynchjustiz um die Mitte des 20. Jahrhunderts aufhörte. Diese Entwicklung, so das Ergebnis seiner Forschungen, spiegelte die Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols wieder, bei der die institutionalisierte Todesstrafe eine zentrale Rolle spielte. Berg ist Curt-Engelhorn-Professor für Amerikanische Geschichte an der Universität Heidelberg und Autor der Studie Popular Justice: A History of Lynching in America (2011).

Eintritt 6 Euro, ermäßigt 3 Euro, d.a.i.-Mitglieder frei
In Kooperation mit der Reinhold-Maier-Stiftung

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