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28. Französische Filmtage Tübingen | Stuttgart
Podiumsdiskussion mit Djo Tunda Wa Munga
Revolution in Nordafrika - Wandel und Chance

Djo Tunda wa Munga, 1972 im Kongo geboren, studiert Filmregie der INSAS in Brüssel. 2006 gründet er die Produktionsfirma SUKA! Sein erster Spielfilm Viva Riva! von 2011 gewinnt bei den Africa Movie Academy Awards 2010 vier Preise, darunter als Best Film und beim Pan African Film Festival 2011 als Best Feature Film.
„…niemals war ich lebendiger“
Dieser Satz, mit dem der tunesische Fotograf Hamideddine Bouali zitiert wird, könnte stellvertretend für den Aufbruch stehen, der seit Beginn dieses Jahres Nordafrika und Ägypten erfasst hat. Die seit dem 2. Weltkrieg scheinbar fest in den Händen von Militärs, Despoten oder kleinen Herrschaftskreisen ruhenden Länder stehen vor einem völligen Umbruch. Auch wenn die gesellschaftlichen Voraussetzungen höchst unterschiedlich sind, entstand doch in allen Ländern des Maghreb eine Bewegung, die praktisch alle Teile der Bevölkerung umfasst.
Wir möchten das Publikum einladen, im direkten Gespräch mit Kulturschaffenden aus den jeweiligen Regionen über den Wandel im Selbstverständnis unserer Nachbarn auf der anderen Seite des Mittelmeeres zu diskutieren!
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