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WIR WERDEN SEHEN
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Stäffele to heaven von Juliane Kann
„Wir werden sehen", eine präzise Beobachtung des Zuhausebleibens, Fortgehens und Zurückkommens. Die einen können sich nicht von ihrem gewohnten Umfeld trennen. Die anderen ergreifen die erstbeste Chance im Ausland nach Abenteuern zu suchen. Die wieder anderen haben Angst davor zurückzukehren und sich vielleicht eine Niederlage oder Heimweh einzugestehen. Oder sie haben Angst alte Konflikte ruhen zu lassen oder mal „Verzeihung" zu sagen. Wäre es nicht schön, wenn da jemand wäre, der für einen die Dinge in die Hand nimmt?
Juliane Kann erzählt einfühlsam und realitätsnah vom Heimkommen. Es geht um den Moment, wo die Suche nach dem ZUHAUSE mal aufhört. Ein Zuhause kann durch ein Bleiben, Gehen oder Zurückkommen entstehen.
Sina kommt zu spät. Ihr Vater liegt im Grab. Anton kommt endlich. Seine Mutter wartet schon lange. Fritz kommt. Auf ihn wartet keiner. Er ist schon lange unterwegs. Fritz muss erkennen: Man nimmt sich überallhin selbst mit.
In der Regie von Frank Abt wird ein Reigen, oder vielmehr ein Tanz, des rasenden Stillstands bebildert. Obwohl alles verfahren scheint: Inmitten eines Transitraumes entwickelt sich eine neue Liebe.
"Wir werden sehen" ist die letzte Produktion im Rahmen des Projekts "Stäffele to heaven", das sich in drei Inszenierungen mit dem Thema Liebe beschäftigt.
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