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Narrengruppe Nebelhöhle Wurz'lsepp 1999 e.V.

Beschreibung

Im Jahre 1517 wurde der erste Teil der Nebelhöhle auf der Gemarkung Oberhausen (jetzt Lichtenstein) auf ganz ungewöhnliche Weise entdeckt. Ein Jäger mit Namen Josef, genannt Sepp, wollte einen Rehbock erlegen und stolperte dabei am Berghang über eine Baumwurzel. Dabei löste sich ein Schuss aus seiner Flinte und der Rehbock war erlegt. Doch erstaunlicherweise verschwand der Bock vor seinen Augen.
Beim Suchen nach dem Tier entdeckte der über eine Wurzel gestolperte Sepp eine Felsspalte , die in eine Höhle führte. Es handelte sich um den 1. Teil der heute allseits als "Nebelhöhle" bekannten Karststeinhöhle. Ihre historische Bedeutung erhielt der erste Teil der Nebelhöhle durch den von Wilhelm Hauff verfassten Roman "Lichtenstein". Demnach hat sich der Herzog Ulrich von Württemberg, als er im Bauernkrieg vom Schwäbischen Bund verfolgt wurde, 21 Tage versteckt gehalten. Während der Nacht ging der Herzog auf das nahe gelegene Schloss Lichtenstein und kurz vor Tagesanbruch wieder in seine Höhle zurück.
(Quelle. ng-wurzelsepp.de)