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La Péri oder Die Blume der Unsterblichkeit op. 50
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Biografie
1912, wurde das Ballett „La Péri“ von Paul Dukas (1865-1935) das erste Mal in Paris getanzt. Es ist die letzte große Komposition von Dukas, der dem deutschen Publikum vor allem als Komponist des fantastischen Orchesterscherzos „Der Zauberlehrling“ nach Goethe bekannt ist. Nicht weniger fantastisch als dieses ist seine Ballettmusik und die zugehörige Handlung:
König Iskender sieht seine Jugend dahinschwinden und möchte nicht sterben. Auf der Suche nach der Blume der ewigen Jugend findet er am Rande des Universums die schlafende Péri mit der Pflanze. Er raubt ihr den Lotos, worauf das himmlische Wesen erwacht und die Wunderpflanze zurückfordert. Um ihrem Wunsche Nachdruck zu verleihen führt sie einen erotischen Tanz auf, der den größten Teil der Ballettmusik ausmacht … sie gewinnt die Blume zurück. Aus deren Blüte tritt ein Lichtstrahl hervor, auf dem das himmlische Wesen ins Paradies aufsteigt.

Altersempfehlung » keine Altersangabe
Epochen » Moderne (ca. 1900-1945)
Gattung » Ballettmusik